Übersichten
Informationen über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe (u. a. Satzung, Schirmherr, Jahresbericht) und über den gemeinnützigen Verein „Deutsches Bündnis gegen Depression e. V.“ (u. a. regionale Angebote); Informationen zum Thema Depression für Betroffene und Angehörige: u. a. Selbsttest, Ursachen und Auslöser, Behandlung, Adressen von Krisendiensten, Klinikadressen, Krisentelefon, Online-Forum, Tipps zur Selbsthilfe, Rat für Angehörige, Depression in verschiedenen Lebensumständen, Suizidalität, Infomaterial, Links; Angebote: für Betroffene und Angehörige (u. a. Info-Telefon, Erfahrungsaustausch im Online-Diskussionsforum, Plattform für junge Menschen: FIDEO, Patientenkongress), für Ärzte und Psychologen (Carlsson Wedemeyer-Förderpreis, „iFight Depression Tool“ (kostenfreies Online-Training), Infomaterial), für Firmen und Organisationen (u. a. Schulungen, psychosoziales Coaching, Infomaterial); fremdsprachige Informationen, Kampagnen und Aktionen; Filmprojekt; Forschungszentrum: aktuelle Studien, Deutschland Barometer Depression (repräsentative Befragung zum Wissen und zu den Meinungen der Deutschen über Depression), Forschungsbeirat, Suizidpräventionsbericht der WHO; regionale Angebote in 79 deutschen Städten/Regionen sowie der Schweiz; Förderkreis, Möglichkeit zur Spende; Newsletter
Homepage des Deutschen Bündnisses gegen Depression e. V.: u. a. Hinweise zu regionalen Projekten und Veranstaltungen; Informationen zur Aktion „Laufen gegen Depression“; Projekt „NIMBUS – Neue Impulse, Bewährtes umsetzen“; Info-Telefon und Infomaterial; über den Verein: u. a. Bündniszentrale, Pressemitteilungen
Österreichisches Bündnis gegen Depression: Informationen über die Störung (Symptome, Formen und Verlauf, Ursachen, Diagnose, Behandlung; Erfahrungsberichte, Literatur und Links); für Betroffene: Hilfsangebote in Österreich, absuchbar nach Bundesland, Kategorie (u. a. sozialpsychiatrische Dienste, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Beratung am Telefon, Krankenhäuser, Selbsthilfegruppen), Literatur und Links; für Angehörige: Tipps zum Umgang mit depressiv erkrankten Personen, Erfahrungsbericht, Kinder von psychisch erkrankten Personen; Informationen über das Bündnis; regionale Bündnisse
Homepage des Europäischen Bündnisses gegen Depression; über das Bündnis: „The European Alliance Against Depression (EAAD) is an international non-profit organisation based in Leipzig, Germany, with several members and more than 100 regional network partners in Europe, Canada, Chile and Australia. The main aim of the European Alliance Against Depression is to improve care and optimise treatment for patients with depressive disorders and to prevent suicidal behaviour.“; News; Informationen über Depressionen; EAAD-Projekt: u. a. Ziele, Projektrahmen, Links zu den länderspezifischen Projektgruppen, Publikationsliste, Evaluation, Auszeichnungen; Mitgliedschaft; unter „Research“ Informationen und Links zu Forschungsprojekten; unter „Downloads“ u. a. kostenfreie Flyer, Factsheets, Deklaration von Madrid, Informationen über Depression in fünf verschiedenen Sprachen (Deutsch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Türkisch); Telefonnummern und E-Mailadressen von Krisendiensten (nach Ländern geordnet)
PDF mit umfangreichen Informationen zu Depressionen für Fachleute und Laien: u. a. Symptome, Verlauf, Diagnose, Behandlung; Zusammenhänge zwischen Depression und verschiedenen Variablen (z. B. Alter, Partner, Interaktion, Kognition); Autor: Prof. em. Daniel Hell (Psychiater und Psychotherapeut).
Schweizer Informationsangebot für Betroffene und Angehörige: wichtige Informationen zusammengefasst „für den eiligen Leser“; Informationen zu Depressionen (Symptome, Häufigkeit, Dauer, Erscheinungsformen, Frühwarnsymptome, Burnout); Behandlungsmöglichkeiten und Umgang mit Depression (u. a. auch Hinweise für Angehörige); Gründe und Entstehung (Risikofaktoren, Stress, Neurobiologie der Depression); weiterführende Informationen und Downloads: u. a. kostenfreie Informationsbroschüre für Patienten (jeweils auf Deutsch, Französisch und Italienisch), Patientenbroschüre „Depression am Arbeitsplatz“: Webseite auch auf Französisch verfügbar; weiterführende Informationen und Downloads; Anbieter: Lundbeck AG (Schweiz)
Umfangreiches Informationsangebot für Laien: Umfangreiches Informationsangebot für Laien: u. a. Häufigkeit, Verbreitung, Ursachen und Auslöser einer Depression, frühe Symptome und Anzeichen, Diagnostik, Behandlung von Depressionen; Tipps und hilfreiche Adressen für Betroffene; Verlauf der Depression; Vorbeugung; unter „Expertenrat“: Archiv von Expertenantworten auf Fragen Betroffener; Anbieter: Redaktion Lifeline
Homepage der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS): Ziele und Aufgaben der DGS; allgemeine Informationen zu Suizidalität (Statistik, Diagnostik, Krisenintervention); Hilfsangebote (für Betroffene und Angehörige, Adressen); Arbeitsgruppe zur Erforschung suizidalen Verhaltens; datenbankbasiertes Online-Archiv der Zeitschrift“ Suizidprophylaxe“ (Volltexte kostenfrei online verfügbar ab Erstausgabe 1974 (PDFs)); kostenfreier Download von Broschüren, Flyern und Stellungnahmen.
Online-Publikationen: Informationsbroschüren, Videos, Dissertationen, Zeitschriften
Broschüre der Deutschen DepressionsLiga e. V., kostenfrei zum Download verfügbar: Depression aus medizinischer Sicht (u. a. Verlauf, Erscheinungsformen, Diagnose, Ursachen, Psychotherapie, Pharmakotherapie); soziale Aspekte (Umgang mit Familie, Partnern und Freunden, Auswirkungen am Arbeitsplatz); für Angehörige und Freunde (Umgang mit Betroffenen, Suizid); Selbsthilfe; weiterführende Links (u. a. Beratungsstellen, Suche nach Fachärzten und Psychotherapeuten, Selbsthilfe)
„Die Broschüre „In Schwermut steckt Mut!″ ist eine umfassende Publikation von REHADAT-Wissen, die sich auf Depressionen und deren Folgen im Arbeitskontext konzentriert. Sie beschreibt die verschiedenen Symptome und Gesundheitsstörungen, die mit Depressionen einhergehen, darunter gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Antriebsminderung, Konzentrations- und Schlafstörungen, die zu signifikanten Funktionseinschränkungen im Berufsalltag führen können.
- Der Leitfaden wendet sich an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner, von Depressionen Betroffene sowie deren Vorgesetzte und Kolleginnen und Kollegen. Er soll praktische Unterstützung bieten, um die Beschäftigung und Integration von Personen mit Depressionen zu erleichtern, und hebt spezielle Überlegungen hervor, die im Umgang mit dieser Erkrankung am Arbeitsplatz erforderlich sind.
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Dabei stellt die Broschüre praktische Lösungen und unterstützende Maßnahmen für die Arbeitsorganisation vor, um die berufliche Teilhabe von Betroffenen mit Depressionen zu verbessern und deren Arbeitsplätze zu erhalten. Dazu gehören unter anderem flexible Arbeitszeiten, angepasste Arbeitsbedingungen, psychosoziale Unterstützung und ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz. Es können technische Lösungen wie angepasste Beleuchtung oder ergonomische Büromöbel zum Einsatz kommen. Psychotherapeutische Unterstützung oder Arbeitsplatz-Coaching sowie Anpassungen in der Kommunikation können ebenfalls von Vorteil sein.
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Die Broschüre enthält zudem Interviews und Aussagen von Expertinnen und Experten sowie ein Fallbeispiel eines an Depressionen erkrankten Beschäftigten. Diese bieten wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag von Menschen mit Depressionen und zeigen Wege auf, wie der berufliche Wiedereinstieg und eine nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben für diese Personengruppe erfolgreich umgesetzt werden können.
Informationsbroschüren zum Thema Depression in unterschiedlichen Sprachen (u.a. Englisch, Französisch, Hindi, Arabisch). Anbieter: Royal College of Psychiatrists (UK)
Abel, U. A. (2010). Konzeption und Evaluation einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie für depressive Jugendliche. Digitale Dissertation, Universität Tübingen
Bogen, S. (2016). Feasibility and efficacy of morning bright light therapy for depressed adolescents in an acute psychiatric care Setting. Digitale Dissertation, Universität Bochum
Busch, M., Hapke, U. & Mensink, GBM (2011). Psychische Gesundheit und gesunde Lebensweise. GBE [Gesundheitsberichterstattung] kompakt 2 (7), Hrsg.: Robert Koch-Institut Berlin.
Demic, S. (2016). Modeling the dynamics of disease states and memory function in depression. Digitale Dissertation, Ruhr-Universität Bochum
Ehret, A. M. (2014). Adaptive Emotionsregulation im Kontext der Major Depression. Digitale Dissertation, Universität Marburg
Elkhaouda, S. (2010). Geschlechtsspezifische Faktoren in der Vorhersage der Depressivität bei Jugendlichen. Digitale Dissertation, Universität Münster
Fried, E. (2014). Covert heterogeneity of major depressive disorder: Depression is more than the sum-score of its symptoms. Digitale Dissertation, Freie Universität Berlin
Hahn, T. (2010). Integrating neurobiological markers of depression: an fMRI-based pattern classification approach. Digitale Dissertation, Universität Würzburg
Hautzinger, M. & Welz, S. (2004). Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen im Alter. Ergebnisse einer kontrollierten Vergleichsstudie. PDF
Heidenblut, S. (2012). Depressionsdiagnostik bei geriatrischen Patienten. Die Entwicklung der Depression-im-Alter-Skala (DIA-S). Digitale Dissertation, Universität Köln
Heindl, A. (2006): Chronische und therapieresistente Depressionen. Digitale Dissertation, Universität Bamberg.
Höping, W. (2004): Selbstaufmerksamkeitsvermeidung als Vulnerabilitätsfaktor für Selbstfokussiertheit und Depression: eine Untersuchung mit dem Dot-Probe-Task. Digitale Dissertation, Universität Münster.
Kluczniok, D. (2016). Affect recognition and emotional availability in mother-child interaction: The effect of maternal depression in remission. Digitale Dissertation, Humboldt Universität Berlin
Komorowski, M. (2014). Extinktions-induzierte Depression: Validierung eines Tiermodells zur Untersuchung depressions-ähnlicher Verhaltensweisen. Digitale Dissertation, Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Krause, S. (1997): Sadder but wiser – Zum Realismus der Selbsteinschätzung hinsichtlich der Belastungswahrnehmung und der motorischen Funktionswiederherstellung nach ZNS-Schädigungen in Abhängigkeit vom Grad der Depressivität. Digitale Dissertation, Universität Göttingen.
Kundermann, B. (2005): Schlafentzug und dessen Wirkung auf explizite und implizite Gedächtnisfunktionen bei depressiven Patienten im Vergleich zu gesunden Personen. Digitale Dissertation, Universität Bamberg.
Lahr, D. (2005): Kognitive Leistungen im Verlauf depressiver Erkrankungen. Digitale Dissertation, Universität Bielefeld.
Lehr, D. (2008). Affektive Störungen bei Lehrerinnen und Lehrern. Untersuchungen zur Diagnostik von Depressivität, zu berufsbezogenen Risikofaktoren und zur Bewältigung beruflicher Belastungen. Digitale Dissertation, Universität Marburg.
Müters, S., Hoebe,l J. & Lange, C. (2013). Diagnose Depression: Unterschiede bei Frauen und Männern. GBE [Gesundheitsberichterstattung] kompakt 4 (2). Hrsg. Robert Koch-Institut Berlin.
Pauschardt, J. (2010). Internalisierende Störungen bei Kindern und Jugendlichen: Studien zur Wirksamkeit von kognitiv-verhaltenstherapeutischer Gruppenprävention, Strategien zur Rekrutierung und Diagnostik. Digitale Dissertation, Universität Marburg
Pauls, F. (2015). Memory functioning in depression: Empirical evidence for episodic memory impairments, possible causes, and suggested risk factors. Digitale Dissertation, Universität Bremen
Piendl, T. A. (2015). Auswirkungen von depressiven Störungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Fahrkompetenz. Digitale Dissertation, Universität Regensburg
v. Rad, M. (2011). Beschreibung und Klassifikation depressiver und ängstlicher Symptomatik einer Psychotherapiepatientenstichprobe unter Berücksichtigung hormoneller und autonomer Biomarker. Digitale Dissertation, Universität Greifswald
Rischer, A. (2008): Sorgen und Grübeln: Zwei Seiten derselben Medaille? Ein Konzeptvergleich von Worry und Rumination in einer multizentrischen Studie an Patienten mit Depression und einer nichtklinischen Vergleichsstichprobe. Digitale Dissertation, Universität Bamberg.
Rosenbach, C. (2013). Rejection sensitivity: Etiological aspects and psychopathological impact. Digitale Dissertation, Freie Universität Berlin
Sarrar, L. (2014). Kognitive Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen. Digitale Dissertation, Universität Potsdam
Scheff, C. (2013). Assoziation von diabetesbezogener Belastung und Depressivität in Querschnitt- und Longitudinalanalysen – Relevanz diabetesbezogener Belastung für die Inzidenz und Persistenz von Depressivität bei Diabetes mellitus. Digitale Dissertation, Universität Bamberg
Schirmer, L. (2011). Depressive Störungen, Zusammenhang mit kognitiven Funktionen sowie Informationsbedarf und psychosoziale Unterstützung bei Patienten mit hämatologischen Erkrankungen vor und nach allogener Stammzelltransplantation. Digitale Dissertation, Universität Hamburg
Schulte, I.E. (2011). Somatoforme Störungen im Kindes- und Jugendalter: Analyse einer umstrittenen Störungskategorie aus entwicklungspsychopathologischer Sicht. Digitale Dissertation, Universität Bremen
Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne (2007): Folien zum Vortrag „Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter. Symptomatik, Ursachen, Therapie.“
Schulte-Körne, G. & Allgaier, A.-K. (2008). Genetik depressiver Störungen. Übersichtsarbeit. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 36 (1), 27-43.
Seemann, S. (2004): Persönlichkeit, Coping und depressive Symptomatik im Jugendalter. Digitale Dissertation, Universität Tübingen.
Stefenelli, U. (2011). Major depression and mother-infant interaction: Affect-related behaviors in presence of a major depressive episode and after remission compared to non-depressed control mothers. Digitale Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen
Straub, J. (2016). Depression in adolescents: Feasibility, efficacy, and neural correlates of a brief group psychotherapeutic treatment, along with insights on epidemiology, symptoms, and diagnostics. Digitale Dissertation, Universität Ulm
Tandler, S. (2015). Selbstwert und Depression: der Einfluss der Selbstwertkontingenz bei der Genese depressiver Symptome. Digitale Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen
Wenzler, S. M. (2017). Expression, perception and recognition of intense emotions in healthy and depressed individuals. Digitale Dissertation, Universität Frankfurt
Wimmer, T. (2010). Positive und negative Metakognitionen über die Rumination und ihre differentiellen Effekte auf die kognitive Flexibilität bei dysphorisch-depressiven Frauen. Digitale Dissertation, Universität Münster
Zieger, L. (2010). Kognitive Reserve bei Patienten mit unipolarer Depression. Digitale Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München
Zimmermann, J. (2011). Depression und dysfunktionales Beziehungserleben: Eine kulturpsychologische Untersuchung in Deutschland und Chile. Digitale Dissertation, Universität Heidelberg
Online-Archiv der „Ärzte Zeitung“ (ab 2005), viele Artikel zum Thema Depression (4205 Treffer im April 2024), u. a. zu neuen Forschungsergebnissen, Diagnostik und Behandlung.
British Journal of Psychiatry; Inhaltsverzeichnisse und/oder Abstracts (je nach Jahr) kostenfrei, alle Volltexte ab einem Jahr nach Erscheinen kostenfrei (seit 2000); über 20.437 Treffer zum Stichwort Depression (04/2024); peer-reviewed; für Autoren besteht die Möglichkeit der sofortigen freien Online-Verfügbarkeit: Open Access Charge $3450 (03/2024); Impact-Faktor 2013: 7.343, 2014: 7.991, 2015: 7.06, 2016: 6.347, 2017: 5.867, 2018: 7.233, 2019: 7.85, 2021: 10.671; Herausgeber: The Royal College of Psychiatrists
Diagnostik
2. Auflage der S3-Leitlinie und Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) Unipolare Depression; letzte Bearbeitung der Lang- und Kurzfassung 2017; ferner Kurzinformationen, Patientenleitlinie („Diese Leitlinie hilft Ihnen, das Krankheitsbild zu verstehen, sich damit auseinanderzusetzen und Behandlungsmöglichkeiten zu ergreifen.“)
In Kapitel 110500 Sammlung Klinischer Testverfahren zur Erfassung von Depressivität und Depression (S. 134). Mitgeteilt werden für jeden Test der Kurzname, der Langname, Testautor(en), Publikationsjahr sowie die Dokumentennummer, unter der Detailinformationen zum jeweiligen Test in der Datenbank PSYNDEX gefunden werden können. Anbieter: Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID).
Kostenfreie Online-Versionen von sieben Standard-Testverfahren zur Diagnostik von Depression: Center for Epidemiologic Studies Depression Scale (CES-D), Goldberg Depression Questionnaire, Wakefield Self-Report Questionnaire, Geriatric Depression Rating Scale, K10 Test, Quick Inventory of Depressive Symptomatology- Self Report (QIDS-SR), Beck Depression Inventory (BDI); englischsprachiges Angebot.
Behandlung
2. Auflage der S3-Leitlinie und Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) Unipolare Depression; letzte Bearbeitung der Lang- und Kurzfassung 2017; ferner Kurzinformationen, Patientenleitlinie („Diese Leitlinie hilft Ihnen, das Krankheitsbild zu verstehen, sich damit auseinanderzusetzen und Behandlungsmöglichkeiten zu ergreifen.“)
Informationen zum Leitlinien-Clearingverfahren Depression (2003): Bewertung von 21 Leitlinien anhand der Checkliste „Methodische Qualität von Leitlinien“. Bericht des Expertenkreises Depression des Deutschen Leitlinien-Clearing-Verfahrens (kostenfrei im Volltext)
Practice Guideline for the Treatment of Patients With Major Depressive Disorder, Third Edition. Hrsg. American Psychiatric Association (2010)
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (2004). Rahmenkonzept Integrierte Versorgung Depression. 37 Seiten.
Eckert, J. (2002): Leitlinien für die Behandlung von depressiven Störungen mit Gesprächspsychotherapie (Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers). Hrsg.: Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG).
„Cochrane is an international network with headquarters in the UK, a registered not-for-profit organization, and a member of the UK National Council for Voluntary Organizations. Cochrane is for anyone interested in using high-quality information to make health decisions. Whether you are a clinician, patient or carer, researcher, or policy-maker, Cochrane evidence provides a powerful tool to enhance your healthcare knowledge and decision-making. Cochrane’s members and supporters come from more than 190 countries, worldwide. We are researchers, health professionals, patients, carers, and people passionate about improving health outcomes for everyone, everywhere. Our global independent network gathers and summarizes the best evidence from research to help you make informed choices about treatment and we have been doing this for 30 years.“ Zum Stichwort „depression“ 786 Treffer am 29.4.2024.
Knapper Überblick (18 Seiten) über Schwerpunkte eines integrativen stationären Behandlungskonzeptes für Patienten mit depressiven Störungen am Beispiel der Klinik für Psychosomatik Bad Dürkheim: Symptome und Folgen von Depressionen, Auslöser und aufrechterhaltende Faktoren, Therapieziele, Behandlungskonzept Depression, Gruppenangebote, Rückfallprophylaxe und berufliche Integration, weitere antidepressive Therapiebausteine (u. a. Sport- und Bewegungstherapie, Gruppe Aktivität und Genuss etc.); Autoren: Dr. med. K. Limbacher, Dipl. Psych. Andreas Dehmlow.
Selbsthilfe
Online-Selbsthilfeprogramm zur Vorbeugung oder Verringerung von Symptomen einer Depression. „In fünf verschiedenen Bausteinen lernen Sie, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch neue zu ersetzen.“ Entwickelt von Wissenschaftlern der Australian National University, Anpassung der deutschsprachigen Version durch Wissenschaftler der Universität Leipzig, finanziell gefördert durch die AOK.
Kostenlose App „MindDoc“: „Wenn du mit deiner emotionalen Gesundheit zu kämpfen hast, begleitet dich MindDoc auf deinem Weg zu mehr Kontrolle und effektiveren Strategien für dein emotionales Wohlbefinden.“ App beinhaltet u. a. Stimmungstagebuch, dreimal täglich Fragen beantworten, detaillierte Statistiken zu Stimmung und Emotionen, Schlafhilfen und weitere Materialien; CE gekennzeichnetes Medizinprodukt; die MindDoc App wurde von Wissenschaftlern entwickelt und wird laufend wissenschaftlich evaluiert und weiterentwickelt. Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der FU Berlin, dem Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, der Columbia Business School und der Universität Kassel.
„FIDEO [FIghting DEpression Online] ist ein Online-Informationsangebot mit integriertem Diskussionsforum für junge Menschen ab 14 Jahren zum Thema Depression. […] FIDEO informiert über die Erkrankung Depression bei jungen Menschen, klärt auf und baut Vorurteile ab. FIDEO möchte eine Möglichkeit der Selbsthilfe für junge Betroffene sein, die sich im Forum miteinander austauschen und sich gegenseitig bei der Bewältigung der Erkrankung unterstützen.“ Webseite ist untergliedert in Bereiche für Betroffene (u. a. von Experten moderiertes Forum, Selbsttest, Buch- und Filmtipps), für Familie und Freunde (u. a. Wissen über Depression und Selbstverletzung, Buch- und Filmtipps) und für Pädagogen (u. a. Prävention, Materialien zum Download); ferner Klinikadressen und Flyer. FIDEO wird vom gemeinnützigen eingetragenen Verein Diskussionsforum Depression (Mitglieder sind Betroffene sowie Experten) betrieben und durch die BARMER finanziert.
„Familiencoach Depression“ der AOK für Angehörige von Erwachsenen mit unipolarer Depression; kostenfrei, anonyme Nutzung möglich; vier unabhängig anwendbare Trainingsbereiche mit interaktiven Übungen, Kurzvideos und Hörübungen: „Depression und Alltag“ (Tipps für den Umgang mit typischen Symptomen im Alltag), „Selbstfürsorge“ (Umgang mit belastenden Gefühlen), „Beziehung stärken“ (Beziehung zum Betroffenen stärken trotz Depression), „Was muss ich wissen?“ (Infos zu Symptomen, Ursachen und Behandlung); Experten-Videochat für AOK-Versicherte.
„SPARX is a computer program that helps young people with mild to moderate depression. It can also help if you’re feeling anxious or stressed.[…] It was developed with the help of young people and is based on a type of ‚talking therapy‘ called Cognitive Behavioural Therapy, or CBT for short. […] We tested SPARX in a large study in New Zealand and the results were published in the British Medical Journal in 2012. In addition, three doctoral projects evaluated SPARX with Maori, Rainbow or same/both sex attracted youth and young people in Alternative Education.“ Mood-Quiz, um herauszufinden, ob SPARX jeweils geeignet ist; Informationsbroschüren für junge Betroffene sowie für Familien und Fachleute
Postpartum-Depression
Homepage der Marcé Gesellschaft für Peripartale Psychische Erkrankungen e. V.: Aufgaben und Ziele; Vorstand; Mitgliedschaft; Veranstaltungen; regionale Arbeitskreise; Materialien (u. a. Testverfahren); Links; Adressen von Kliniken, die Mutter und Kind bei postpartalen psychotischen Erkrankungen aufnehmen
Bundesweite Selbsthilfe-Organisation zu peripartalen psychischen Erkrankungen: Informationen zu den Störungsbildern (Entstehung, Ursachen, Früherkennung und Prävention); Behandlungsmöglichkeiten; Diagnostik (der Edinburgh-Postnatal-Depression-Scale in Deutsch und Englisch; Fragebogen zur postpartalen Erkrankung); Literaturlisten; Selbsthilfegruppen; nach PLZ geordnete Listen von einschlägig qualifizierten Hebammen, niedergelassenen und in Kliniken arbeitenden ÄrztInnen und PsychologInnen; Mutter-Kind-Einrichtungen; Erfahrungsberichte; Forum; Informationen über den Verein; Mitgliedschaft; Links