Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie informiert auf diesen Seiten über das Psychologiestudium, neue Regelungen für den Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie, alternative Schwerpunktfächer im Studium, Voraussetzungen wie NC und den Studieneignungstest BaPsy-DGPs sowie berufliche Chancen nach dem Studium. Der Studienführer der DGPs bündelt wichtige und aktuelle Informationen rund um das Psychologiestudium, die Inhalte und Studienorte.
Zugleich wird die Vielfalt der Fächer im Psychologiestudium dargestellt: Psychologie umfasst weit mehr als Psychotherapie und bietet zahlreiche weitere Schwerpunktsetzungen. Ergänzend werden berufliche Perspektiven nach dem Studium aufgezeigt, etwa in der Forschung, in der Wirtschaft oder in praktischen Tätigkeitsfeldern wie der Psychotherapie. Darüber hinaus enthält der Studienführer praktische Hinweise zu den Besonderheiten an den verschiedenen Studienorten sowie weitere hilfreiche Ressourcen zur Studienentscheidung.
Neben dem klassischen Hauptfachstudiengang Psychologie besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, Psychologie im Rahmen anderer Studiengänge zu belegen, wie zum Beispiel als „Psychologie als Unterrichtsfach“ in Lehramtsstudiengängen. Zudem kann Psychologie in interdisziplinäre Studiengänge eingebunden sein, etwa in den Masterstudiengang Human Factors.
Studieneignungstest BaPsy-DGPs
Der freiwillige, bundesweit einheitliche Studieneignungstest BaPsy-DGPs kann seit 2023 die Chancen auf einen Bachelor-Studienplatz Psychologie erhöhen. Viele Hochschulen berücksichtigen das Testergebnis zusätzlich zur Abiturnote. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.studieneignungstest-psychologie.de/
Informationen des Berufsverbands deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) zum Psychologiestudium und zur Psychotherapieausbildung: vom BDP im Hinblick auf eine Mitgliedschaft anerkannte Bachelor- und Master-Studiengänge und nicht anerkannte Bachelor- und Master-Studiengänge; Berufsbild Psychologie und einzelne Berufsbilder (z. B. Gesundheitspsychologe/in); Berufsberatungsportal; Psychotherapieausbildung: Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin/ zum Psychologischen Psychotherapeuten; anerkannte Ausbildungsinstitute, nach Bundesländern geordnet.
Psychologie kann auch als Lehramtsfach studiert werden, denn Psychologie ist in vielen Bundesländern auch ein Schulunterrichtsfach – nicht an allen, aber vielen allgemeinbildenden Schulen, erst recht in berufsbildenden Schulen, beispielsweise, wenn es um Erziehungs-, Pflege- oder Gesundheitsberufe geht. Hierfür werden Lehrkräfte benötigt, die Psychologie als ein Unterrichtsfach (neben einem zweiten Fach) studiert haben.
Psychologie als Unterrichtsfach kann man hier studieren: Technische Universität Dortmund und Universität Paderborn.
Aber bitte beachten: Dieser Ausbildungsweg qualifiziert nicht für eine Berufstätigkeit als Psychologin bzw. als Psychologe. Dies setzt ein Hauptfachstudium der Psychologie mit einem Bachelor- und Masterabschluss voraus. Psychologie als Lehramt befähigt zur Ausübung des Berufs einer Lehrkraft an Schulen. Lehrer*innen üben keine genuin psychologischen Tätigkeiten aus, sondern gestalten Schulunterricht, in dem Schüler*innen sich mit psychologischen Themen, Theorien, Methoden und Anwendungen befassen – also psychologische Bildung erfahren.
An vier Universitäten in Bayern (Bamberg, Eichstätt, LMU München und JMU Würzburg) kann im Rahmen eines Lehramtsstudiums das Studium Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt studiert werden, was neben der Arbeit als Schulpsychologin bzw. Schulpsychologe auch für den Unterricht im Fach Psychologie qualifiziert.
Derzeit werden im deutschsprachigen Bereich einige Self-Assessments (inkl. Auswertung) kostenfrei online zur Verfügung gestellt. Sie richten sich an Personen, die sich für ein Psychologiestudium interessieren und bieten die Möglichkeit, die Anforderungen von Psychologie-Studiengängen besser kennenzulernen und sich vorab in Bezug auf Neigung und Eignung für dieses Studium selbst zu testen.
Interaktive Landkarte mit Studienorten für Bachelor- und Masterstudiengänge in Psychologie, inkl. der Schwerpunkte und besonderen Wahlfächer des jeweiligen Psychologie-Instituts.
Listen der vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) anerkannten und nicht anerkannten Bachelor- und Master-Studiengänge Psychologie; Zusammenfassung der Kriterien, die der Zuordnung zugrunde liegen.
Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) für Bachelor-Psychologiestudiengänge: Gründe für das Qualitätssiegel; Link zum Kriterienkatalog; Link zur Beantragung; Liste mit durch das Qualitätssiegel zertifizierten Psychologie-Instituten.
„Auf den Seiten finden Sie folgende Informationen des Fakultätentages Psychologie:
- Studienaufbau: Aufbau des konsekutiven Studiengangs Psychologie auf Bachelor- und Masterebene, Studiengangstypen und Infos zur Studienreform.
- Studienorte: Es werden die Universitäten aufgeführt, an denen man Psychologie studieren kann.
- Gestaltungsempfehlungen: Empfehlungen für Institute, wie Psychologie-Studiengänge hinsichtlich Studieninhalten und Studienumfängen grundsätzlich strukturiert werden sollten: a) DGPs-Empfehlungen, b) DGPs-Qualitätssiegel, c) FTPs-/DGPs-Gestaltungsempfehlungen für die Anwendung dieser Empfehlungen bei Studiengängen, sofern diese approbationskonform gestaltet werden sollen.
- Studieneignungstest BaPsy-DGPs: Informationen für Institute zum 2023 bundesweit eingeführten Studieneignungstest Bachelor Psychologie der DGPs.
- Absolventenbefragung: Geplante Befragung des Fakultätentages Psychologie der Absolventinnen und Absolventen von Master- und Diplomstudiengängen Psychologie sowie postgradualen Weiterbildungen.“
Der Fakultätentag Psychologie (FTPs) ist Ansprechpartner bei Gesprächen auf politischer Ebene, um die Interessen der psychologischen Institute deutscher Universitäten gebündelt zu vertreten. Er soll außerdem der Kommunikation zwischen den Instituten dienen, wenn es um die Diskussion und Abstimmung von Fragen z.B. der Organisation von Studium und Lehre, der Inhalte von Studiengängen oder der Schwerpunktsetzungen geht. Der Fakultätentag Psychologie ist eine Fachgruppe der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.
Homepage der Studierenden im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP-S): aktuelle Themen (u. a. FAQ zur Reform des Psychotherapeutengesetzes, Masterplatz-Problematik); Vorstellung des BDP-S (Aufgaben, Vorstand); Blog; Termine und Veranstaltungen; Informationen zum Psychologiestudium (Studienführer, Praktikumsplätze, Fortbildungen); Mitgliedschaft.
„Die Psychologie-Fachschaften-Konferenz – kurz PsyFaKo – ist die Bundesfachschaftentagung der Psychologiestudierenden. Dabei handelt es sich um die Interessenvertretung aller Psychologiestudierenden im deutschsprachigen Raum. Ziel der PsyFaKo ist die Vernetzung der Fachschaften, Informationsaustausch sowie gemeinsame Aktionen und bundesweite sowie länderspezifische politische Arbeit.“ Positionspapiere zu berufspolitischen Entwicklungen; Masterliste mit Vergleich deutschlandweiter Psychologie-Masterstudiengänge (u. a. Schwerpunkte, Bewerbungszeitraum, Zulassungsvoraussetzungen, Numerus Clausus); Mastersteckbriefe (persönliche Eindrücke von Studierenden).
CHE Ranking – „Das CHE Hochschulranking umfasst die Urteile von über 120.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule und Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung in rund 40 Fächern an mehr als 300 Hochschulen und stellt eine Fülle beschreibender Merkmale zu Studium und Lehre zur Verfügung.“
Homepage der European Federation of Psychology Students’ Association (EFPSA): Unter “About Us”: u. a. Aufgaben, Werte, Geschichte, Mitgliedschaft; unter „Working Community”: u. a. Vorstand, Ethikkomitee; News; unter „Members”: Mitglieds-Organisationen; unter „Events“: Veranstaltungen (u. a. EFPSA Congress); unter „Services“: u. a. Journal of European Psychology Students (Link zu kostenfreien Volltexten), EFPSA Research Programme; kooperierende und Partner-Organisationen; unter „Documents“: u. a. Newsletter EFPSA Magazine, Richtlinien, Jahresberichte.