Sammlungen von Online-Dokumenten, Repositorien: Psychologiespezifisch
„PsychArchives ist ein disziplinspezifisches Repositorium für die Psychologie. Es ist ein Repositorium, das eine Vielzahl von digitalen Forschungsobjekten (DROs) mit 21 verschiedenen Publikationstypen (Preprints, Primär- und Sekundärpublikationen), Forschungsdaten, Tests, Prä-Registrierungen, Multimedia und Code archiviert. Wir bieten einen einfachen und kostenlosen Zugang zu DROs nach den FAIR-Prinzipien, was die Verpflichtung beinhaltet, sicherzustellen, dass Forschung und Forschungsdaten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar sind. Dadurch lässt sich PsychArchives in nationale und internationale Repositorienlandschaften einbetten. Die Datenbestände des Forschungsdatenzentrums am ZPID und PsyDok sollen integriert werden.“ Anbieter: Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)
„A free preprint service for the psychological sciences. Maintained by The Society for the Improvement of Psychological Science.“
Kostenfreier Zugang zu den Open Access-Artikeln aus derzeit 33 Hogrefe-Zeitschriften (Psychologie, Pflege, Medizin).
„The Digital Commons Network brings together scholarship from hundreds of universities and colleges, providing open access to peer-reviewed journal articles, book chapters, dissertations, working papers, conference proceedings, and other original scholarly work. This constantly growing body of publications is curated by university librarians and their supporting institutions, and represents thousands of disciplines and subject areas – from Architecture to Zoology.“ Im April 2024 für das Gebiet der Psychologie insgesamt 70.798 Publikationen von 86.387 Autorinnen und Autoren; auch nach Teilgebieten geordnet; Freitext-Suchergebnisse können eingegrenzt werden (z. B. durch Schlagworte, Publikationsjahr, Dokumententyp, Universität)
PsyDok war der DINI-zertifizierte Open-Access-Dokumentenserver für das Fach Psychologie (etwa 3730 Volltexte;); Zitierfähigkeit und dauerhafte Zugänglichkeit der Dokumente durch URNs garantiert; „PsyDok war mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Drittmittelprojektes Digitale Psychologie-Information (DPI) [Gemeinschaftsprojekt SULB/ZPID] am Standort Saarbrücken aufgebaut worden, wo von 1966 bis 2015 das Sondersammelgebiet Psychologie angesiedelt war. Mit dem Ende der Förderung von Sondersammelgebieten in Bibliotheken durch die DFG und der Entscheidung der SULB, sich nicht am neuen Förderprogramm „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ zu beteiligen, hat PsyDok seine Heimat verloren. Es wird deshalb ab Juli 2016 vom DPI-Projektpartner ZPID auf neuer technologischer Grundlage (DSpace) weiter betrieben und dient als Nukleus des Fachrepositoriums PsychArchives, das ein breites Spektrum digitaler Inhalte aus der Psychologie aufnimmt.“
„Leading scientific journal articles to inform meaningful research. Delve into the science of psychology and behavior with PsycARTICLES®, the database of full text peer-reviewed articles published by APA and affiliated journals. With current journal coverage and historical content dating back more than a century, this esteemed collection provides access to the full spectrum of research in the field and is an indispensable resource for researchers, practitioners, students, and educators.“ Kostenpflichtig; für Institute kostenfreies Probe-Abonnement (30 Tage)
„PsycEXTRA is a gray literature database that supplies clinicians, information professionals, policy-makers, researchers, and consumers with a wide variety of credible information in psychology, behavioral science, and health. Most of the coverage is material written for professionals and disseminated outside of peer-reviewed journals. Documents include newsletters, magazines, newspapers, technical and annual reports, government reports, consumer brochures, and more. PsycEXTRA is different from PsycINFO in its coverage, and also in its format, because it includes abstracts and citations plus full text for a major portion of the records. There is no coverage overlap with PsycINFO.“ Informationen u. a. zum Zugang zu PsycEXTRA, zu Auswahl und Klassifikation der Beiträge, Arten der Beiträge (u. a. Newsletter, Konferenzbeiträge, Broschüren), Art der gespeicherten bibliographischen Daten und zu Preisen; kostenfreier Testzugang für 30 Tage; Information zu weiteren Produkten der APA
Elektronisches Archiv für Online-Volltexte (self-archive papers) aus den Themenbereichen der Psychologie (u. a. Kognitions-, Entwicklungs- und Wahrnehmungspsychologie); 4230 Dokumente, davon 869 aus dem Bereich der Kognitiven Psychologie [statische Kopie; letzter Eintrag von 2017]
Online-Versionen von Klassikern der psychologischen Literatur; nach Autoren (u. a. Aristoteles, Cattell, Eysenck, Freud, Skinner, Watson) und thematisch geordnet (u. a. Entwicklungstheorie, Persönlichkeit, Neuropsychologie, Sozialpsychologie); Freitextsuche möglich
Repositorien aus Nachbardisziplinen
„Der bei GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gepflegte Volltextserver SSOAR [Social Science Open Access Repository] sammelt und archiviert sozialwissenschaftlich relevante Literatur und stellt sie entsprechend der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen im Open Access frei im Netz zur Verfügung. Mit der Archivierung auf SSOAR unterstützen Autorinnen und Autoren sowie Verlage den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und eine optimierte Sichtbarkeit von sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnissen. SSOAR beschreitet im Wesentlichen den Weg des Grünen Open Access und sieht sich als Zweitveröffentlicher qualitätsgeprüfter Literatur. Um die Disziplin möglichst breit abzudecken, verfolgt SSOAR unterschiedliche Akquisestrategien. Das Veröffentlichen von Volltexten geschieht sowohl durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst als auch über Massen- und Einzelimporte in Zusammenarbeit mit sozialwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, Lehrstühlen, Verlagen und fachspezifischen Infrastrukturanbietern. Vor allem im Rahmen unserer Kooperationen werden in SSOAR mehr als 70 Working Paper Reihen renommierter Institute sowie mehr als 35 Zeitschriften mit umfassenden Jahrgangsbeständen nachgewiesen.“
„SocArXiv, open archive of the social sciences, provides a free, non-profit, open access platform for social scientists to upload working papers, preprints, and published papers, with the option to link data and code. SocArXiv is dedicated to opening up social science, to reach more people more effectively, to improve research, and build the future of scholarly communication.“ Hrsg.: University of Maryland
„Social Science Research Network (SSRN) is devoted to the rapid worldwide dissemination of social science research and is composed of a number of specialized research networks in each of the social sciences. We have received several excellence awards for our web site. Each of SSRN’s networks encourages the early distribution of research results by distributing submitted abstracts and by soliciting abstracts of top quality research papers around the world. We now have hundreds of journals, publishers, and institutions […] that provide working papers for distribution through SSRN’s eLibrary and abstracts for publication in SSRN’s electronic journals. The SSRN eLibrary consists of two parts: an Abstract Database containing abstracts on over 1,379,661 abstracts and forthcoming papers and an Electronic Paper Collection currently containing over 1,224,965 downloadable full text documents in Adobe Acrobat pdf format. The eLibrary also includes the research papers of a number of fee based partner publications. [SSRN compiles rankings of Papers, Authors, and Organizations in our system based on a number of relevant measures, such as downloads and citations.]“ „Psychology Research Network“ unter: https://www.ssrn.com/index.cfm/en/psychrn/– derzeit (April 2024) über 45.000 Publikationen aus Themenfeldern der Psychologie. Anbieter: ELSEVIER; RELX
„Das Fachrepositorium Lebenswissenschaften von ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften bietet Autorinnen und Autoren die Möglichkeit der kostenfreien, elektronischen Veröffentlichung und Langzeitarchivierung ihrer wissenschaftlichen Texte aus den Fachgebieten Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften nach den Grundsätzen des Open Access.“
„Das am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) aufgebaute und gepflegte Repositorium pedocs [pedagogical documents] bündelt elektronische Volltexte der Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft und stellt diese entsprechend der Berliner Erklärung für kostenfreien Zugang zu wissenschaftlicher Information zur Verfügung. Durch die Einbettung in das Fachportal Pädagogik – dem zentralen Einstieg in die pädagogische Fachinformation – und in den Deutschen Bildungsserver sowie durch die Auffindbarkeit in internationale Suchmaschinen ist eine globale Verfügbarkeit sichergestellt. Darüber hinaus betreibt pedocs in Zusammenarbeit mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) die Langzeitarchivierung der eingestellten Texte, damit diese auch in Zukunft über pedocs recherchierbar bleiben. Neben den Selbsteinträgen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die ihre Publikationen auf pedocs open access zur Verfügung stellen, erfolgt die Akquise wissenschaftlicher Fachliteratur auf der Grundlage unterschiedlicher Kooperationsmodelle in enger Zusammenarbeit mit renommierten Verlagen. Diese Form der Akquise sichert pedocs redaktionell geprüften, einheitlich zitierfähigen wissenschaftlichen Content.“
Sammlungen von Online-Dokumenten, Repositorien: Fächerübergreifend
„The European Union Digital Library (EUDL) is the central repository for all content published by European Alliance for Innovation (EAI). EUDL additionally indexes content published by different publishing partners (Springer, ACM, IEEE) in collaboration with EAI.“
„Founded in 2008 by physicians Dr. Ijad Madisch and Dr. Sören Hofmayer, and computer scientist Horst Fickenscher, ResearchGate has more than 25 million members today [April 2024]. We strive to help them make progress happen faster. Our mission is to connect researchers and make it easy for them to share and access scientific output, knowledge, and expertise. On ResearchGate they find what they need to advance their research.“ Services: Share your publications, access millions more, and publish your data. Connect and collaborate with colleagues, peers, co-authors, and specialists in your field. Get stats about views, downloads, and citations of your research. Ask questions, get answers, and find solutions to research problems. Find the right job using our research-focused job board.“ Hrsg.: ResearchGate GmbH, Berlin (D) and ResearchGate Corporation, San Francisco (USA)
„A free, AI-powered tool for navigating the scientific literature. We are a team of researchers and engineers at the Allen Institute for AI building a smarter way to search and discover scientific knowledge, powered by state-of-the-art AI technology, completely free to use by scholars everywhere.“
„OAIster ist ein Gesamtkatalog für Millionen Datensätze aus frei zugänglichen Quellen. Für die Erstellung des Katalogs wurden mithilfe des OAI-PMH-Protokolls (Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting) weltweit frei zugängliche Bestände eingesammelt. OAIster umfasst derzeit [April 2024] über 50 Millionen Datensätze mit digitalen Quellen von mehr als 2.000 Teilnehmern.“ Letzte Aktualisierung (Juni 2024): Mai 2021
„Base ist eine der weltweit größten Suchmaschinen speziell für frei im Sinne des Open Access zugängliche wissenschaftliche Dokumente im Internet. Betreiber der Suchmaschine BASE ist die Universitätsbibliothek Bielefeld“; intellektuelle Auswahl der indexierten Quellen; Berücksichtigung fachspezifischer Dokumentenserver; Quellenverzeichnis; Berücksichtigung des „Deep Net“ (Internetquellen die in kommerziellen Suchmaschinen wie Google oder Yahoo nicht indexiert werden oder in der Treffermenge untergehen); Anzeige bibliographischer Daten; unter „BASE Suche“: Standardsuche und Erweiterte Suche (u. a. nach Autor, Titel, Schlagwort, Teil der URL, Dokumentart, Erscheinungsjahr und Land).
„PubMed Central (PMC) is a free archive of biomedical and life sciences journal literature at the U.S. National Institutes of Health’s National Library of Medicine (NIH/NLM). In keeping with NLM’s legislative mandate to collect and preserve the biomedical literature, PMC serves as a digital counterpart to NLM’s extensive print journal collection. Launched in February 2000, PMC was developed and is managed by NLM’s National Center for Biotechnology Information (NCBI).“
Informationen zu Repositorien: Was sind Repositorien? Institutionelle und disziplinäre Repositorien; Inhalt und Mehrwert; OAI-Protokol; DINI-Zertifikat; Links zu acht Übersichtslisten von Repositorien (z. B. Open DOAR, deutsche, österreichische, schweizerische Repositorien in Open DOAR; Ranking von Repositorien); Suchdienste
„OpenDOAR provides a quality-assured listing of open access repositories around the world. OpenDOAR staff harvest and assign metadata to allow categorisation and analysis to assist the wider use and exploitation of repositories. Each of the repositories has been visited by OpenDOAR staff to ensure a high degree of quality and consistency in the information provided: OpenDOAR is maintained by SHERPA Services, based at the Centre for Research Communications at the University of Nottingham.“ Repositorien sind nach Kontinent, Land und Stadt alphabetisch geordnet; repositorienübergreifend kann gesucht werden unter http://v2.sherpa.ac.uk/opendoar/search.html . Die Ergebnisse verweisen i. d. R. auf kostenfrei zugängliche Volltexte.
Verzeichnis von mehr als 3000 Open Access-Repositorien; Search- und Browse-Modus; Hrsg.: School of Electronics and Computer Science, University of Southampton
Links zu derzeit (April 2024) 5360 Repositorien deutscher Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen; nach Städtenamen alphabetisch geordnet
„Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt open-access.network schafft ein neues Informations- und Vernetzungsangebot, das vorhandene Initiativen aktivieren und überregional vernetzen sowie den Austausch innerhalb der Wissenschaft zu Open Access nachhaltig verbessern wird. Es werden disziplinübergreifend, zentral und zuverlässig Informationen zum Thema Open Access zur Verfügung gestellt. Neu erstellte frei zugängliche Materialien, Fortbildungs- und Schulungsangebote qualifizieren Akteure sowie Multiplikator*innen in Wissenschaft und Bibliotheken weiter und vermitteln Kompetenzen zu praktischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen.“ Suche möglich nach Fachgebieten – Psychologie: https://open-access.network/informieren/open-access-in-fachdisziplinen/psychologie (open access in der Psychologie; open access-Zeitschriften und -Bücher; disziplinäre Repositorien; weitere Angebote).
Links zu den Hochschulschriftenservern an deutschen Universitäten; Angebot der Universität Trier (Hochschulschriftenserver der Uni Trier: https://www.uni-trier.de/index.php?id=2945 ).
Links zu den (OPUS-)Hochschulschriften- und Publikationsservern sowie Repositorien deutscher Universitäten und (Fach-)Hochschulen
Konstanzer Online-Publikations-System (KOPS): Unter „Fachbereich Psychologie“ im April 2024 Links zu mehr als 5300 psychologischen Online-Publikationen (Uni Konstanz); u. a. Zeitschriftenartikel, Dissertationen und Sammelwerksbeiträge.
Gesamtliste aller Publikationen (PDF) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (u. a. Hochschulbereich, Weiterbildung)
„Auf diesen Seiten finden Sie einen zentralen Zugang zu den frei verfügbaren elektronischen Publikationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft. Mit LeibnizOpen werden die „Leitlinien zu Open Access der WGL“, welche den freien Austausch qualitätsgeprüfter Forschungsergebnisse im Sinne der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen zum Ziel haben, in die Praxis umgesetzt. Das Portal enthält Nachweise über Open-Access-Publikationen der Leibniz-Institute über alle Fächer und Sektionen hinweg. Es repräsentiert somit die gesamte Bandbreite der Themen und auch der Publikationsarten, wie sie in der WGL im Kontext von Forschung und Lehre erstellt werden.“ Suche (Stichwort, Autor) und Blättern (Sortierung nach Themengebieten) möglich.
Neueste Informationen und Pressemitteilungen aus dem Bereich der Wissenschaft; Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Informationsdienstes ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu verbessern: u. a. „Nachrichtenticker“: Pressemitteilungen der letzten drei Tage; Nachrichtenarchiv u. a. nach Art der Mitteilung, Bundesland, Land und Sachgebieten absuchbar (Psychologie: über 9000 Einträge, nach Datum geordnet); Wissenschaftskalender (Veranstaltungen, Kongresse usw. u. a. nach Fachgebiet und Datum absuchbar); persönliches Nachrichten-Abonnement: aktuelle Meldungen per E-Mail oder als Download (RSS-Format); „Kiosk“: Linksammlung, u. a. Recherchehilfen, Zeitungen, Magazine und Fachjournale; Adressbuch des idw: Links zu Forschungseinrichtungen und forschungsfördernden Institutionen
„JJournalTOCs is the largest, free collection of scholarly journal Tables of Contents (TOCs): 27,392 journals including 11,673 selected Open Access journals and 11,593 Hybrid journals, from 3359 publishers. JournalTOCs is for researchers, students, librarians and anyone looking for the latest scholarly articles. JournalTOCs alerts you when new issues of your Followed journals are published.“ Zur Psychologie derzeit (April 2024) 983 Zeitschriften (inkl. Open Access-Zeitschriften); RSS Feed; Suche nach Zeitschriftentitel, ISSN und Stichwortsuche im Volltext möglich; Browsing (Verlag, Themengebiet): alphabetische Sortierung
„Google Scholar provides a simple way to broadly search for scholarly literature. From one place, you can search across many disciplines and sources: articles, theses, books, abstracts and court opinions, from academic publishers, professional societies, online repositories, universities and other web sites. Google Scholar helps you find relevant work across the world of scholarly research.“ “ …] der Suchraum dieser Suchmaschine [umfasst] wissenschaftliche Dokumente von unterschiedlichen Qualitätsstufen. Die Dokumente befinden sich zudem teilweise in verschiedenen Bearbeitungsstadien. So werden nicht nur qualitätsgeprüfte Fachartikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften nachgewiesen, sondern auch Open Access-Publikationen, welche nicht immer ein Peer-Review-Verfahren durchliefen, sowie Preprints oder Vortragsunterlagen.“ ([https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Scholar ; Zugriff am 19. Februar 2018)
Informationen zu Open Access, Open Science
„Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt open-access.network schafft ein neues Informations- und Vernetzungsangebot, das vorhandene Initiativen aktivieren und überregional vernetzen sowie den Austausch innerhalb der Wissenschaft zu Open Access nachhaltig verbessern wird. Es werden disziplinübergreifend, zentral und zuverlässig Informationen zum Thema Open Access zur Verfügung gestellt. Neu erstellte frei zugängliche Materialien, Fortbildungs- und Schulungsangebote qualifizieren Akteure sowie Multiplikator*innen in Wissenschaft und Bibliotheken weiter und vermitteln Kompetenzen zu praktischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen.“ Auch disziplinspezifische Angebote; Psychologie: https://open-access.network/informieren/open-access-in-fachdisziplinen/psychologie .
Open Science: Impulses – Reflections – Practices; Videos der TIB Hannover
„How To Use This Guide: In 2002, the Budapest Open Access Initiative articulated the basic tenets of Open Access for the first time. Since then thousands of journals have adopted policies that embrace some or all of the Open Access core components related to: readership, reuse, copyright, posting, and machine readability. However, not all Open Access is created equal. For example, a policy that allows anyone to read an article for free six months after its publication is more open than a policy that creates a twelve month embargo; it is also less open than a policy that allows for free reading immediately upon publication. This guide will help you move beyond the seemingly simple question, „Is this journal Open Access?“ and toward a more productive alternative, „HowOpenIsIt?“ Use it to: – Understand the components that define Open Access journals – Learn what makes a journal more open vs. less open – Make informed decisions about where to publish.“ Guide (2014) in englischer Sprache unter https://www.plos.org/files/HowOpenIsIt_English.pdf .
„RoMEO is a searchable database of publisher’s policies regarding the self-archiving of journal articles on the web and in Open Access repositories. – What use is RoMEO to me? If an academic author wants to put their research articles online, they are faced with an increasingly complex situation. Evidence shows that citations to articles made openly accessible in this way are taken up and cited more often than research that is simply published in journals. Also some funding agencies require open access archiving for their research, to increase the use of the information generated. However, some publishers prohibit authors from using their own articles in this way. Others allow it, but only under certain conditions, while others are quite happy for authors to show their work in this way. Authors can be left confused: RoMEO helps to clarify the situation. – What does RoMEO contain? RoMEO contains publishers‘ general policies on self-archiving of journal articles and certain conference series. Each entry provides a summary of the publisher’s policy, including what version of an article can be deposited, where it can be deposited, and any conditions that are attached to that deposit.“
„Creative Commons (CC) ist eine Non-Profit-Organisation, die in Form vorgefertigter Lizenzverträge eine Hilfestellung für Urheber zur Freigabe rechtlich geschützter Inhalte anbietet. Ganz konkret bietet CC sechs verschiedene Standard-Lizenzverträge an, die bei der Verbreitung kreativer Inhalte genutzt werden können, um die rechtlichen Bedingungen festzulegen. CC ist dabei selber weder als Verwerter noch als Verleger von Inhalten tätig und ist auch nicht Vertragspartner von Urhebern und Rechteinhabern, die ihre Inhalte unter CC-Lizenzverträgen verbreiten wollen. Die CC-Lizenzverträge werden also von den Urhebern übernommen und in eigener Verantwortung verwendet – um gegenüber jedermann klarzustellen, was mit den Inhalten ihrer Webseiten geschehen darf und was nicht (darum werden solche an die Allgemeinheit gerichteten Standardlizenzen auch „Jedermannlizenzen“ genannt). Durch CC-Lizenzen geben die Inhaber von Urheber- und Leistungsschutzrechten allen Interessierten zusätzliche Freiheiten. Das bedeutet, dass jeder mit einem CC-lizenzierten Inhalt mehr machen darf als das Urheberrechtsgesetz ohnehin schon erlaubt. Welche Freiheiten genau zusätzlich geboten werden, hängt davon ab, welcher der sechs CC-Lizenzverträge jeweils zum Einsatz kommt.“
Der Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V. hat ein Portal mit Informationen zum Thema Urheberrecht geschaffen; es werden die wichtigsten Begriffe definiert und die Geschichte und die Grundlagen des Urheberrechts dargestellt; ferner werden Informationen zum Urheberrecht bei modernen Medien gegeben (z. B. bei Bildern, Fotos, E-Books, Filmen, Musik, Software, Internet (Filesharing, Tauschbörsen, Streaming)); ferner wird auf Verletzungen des Urheberrechts und seine möglichen Folgen (Abmahnungen, Schadensersatz, Unterlassungsanspruch, Unterlassungserklärung, Unterlassungsklage) und Formen (Produktpiraterie, Plagiate) eingegangen. Zudem gibt es Informationen zum gewerblichen Rechtsschutz (z. B. Designschutz, Geschmacksmuster, Markenrecht, Titelschutz, Lizenzvertrag, Arbeitnehmererfindungsgesetz).
„Think. Check. Submit. is a campaign to help researchers identify trusted journals for their research. It is a simple checklist researchers can use to assess the credentials of a journal or publisher. The campaign is just starting out. […] The campaign has been produced with the support of a coalition from across scholarly communications in response to discussions about deceptive publishing. Supporting organizations include: Association of Learned & Professional Society Publishers (ALPSP), BioMed Central, Committee on Publication Ethics (COPE), Directory of Open Access Journals (DOAJ), INASP, ISSN International Centre […] .“
„Registered Reports emphasize the importance of the research question and the quality of methodology by conducting the peer review prior to data collection and analysis. Accepted papers then are virtually guaranteed publication in the journal if the authors follow through with the registered methodology. Registered Reports emphasize the importance of the research question and the quality of methodology by conducting peer review prior to data collection. High quality protocols are then provisionally accepted for publication if the authors follow through with the registered methodology. This format is designed to reward best practices in adhering to the hypothetico-deductive model of the scientific method. It eliminates a variety of questionable research practices, including low statistical power, selective reporting of results, and publication bias, while allowing complete flexibility to report serendipitous findings. For an article type to qualify as a registered report, the journal policy must include at least these features: – Peer review occurs prior to observing the outcomes of the research. – Manuscripts that survive pre-study peer review receive an in-principle acceptance that will not be revoked based on the outcomes, but only on failings of quality assurance, following through on the registered protocol, or unresolvable problems in reporting clarity or style.“ U. a. angeboten wird eine Liste der teilnehmenden Fachzeitschriften: z. B. Cognition and Emotion; Experimental Psychology; Health Psychology Bulletin; Journal of Cognition; Journal of Media Psychology. Anbieter: Center for Open Science, Virginia, USA.
„Center for Open Science […] is a nonprofit organization […]. The COS conducts research on scientific practices and provides grants for relevant projects. The COS fosters an open and interactive community among open source developers, open science researchers, and the broader scientific community. We also support and improve the scientific workflow by connecting technologies that researchers use by means of our development and administration of the Open Science Framework. Our mission is to increase the openness, integrity, and reproducibility of scientific research and scholarly communication by creating and operating an open access infrastructure (referred to as „OSF“ or the „Framework“) to support the entire research lifecycle from planning, execution, reporting, archiving and discovery. The use of our Websites and Services are free of charge.“ U. a. Reproducibility Project: Psychology – Estimating the Reproducibility of Psychological Science: https://osf.io/ezcuj/wiki/home/. Methodologische Kritik an diesem Bericht z. B. unter https://econtent.hogrefe.com/doi/pdf/10.1026/0033-3042/a000388 (Prof. Klaus Fiedler: Wo sind die wissenschaftlichen Standards für hochwertige Replikationsforschung? In : Psychologische Rundschau 2018, 69 (1))
„Large-scale replication projects of the last years (e.g., ManyLabs, Reproducibility Project Psychology) showed that the „replication crisis“ in psychology is more than just hot air […] This spurred a lot of developments, such as the TOP guidelines, which define transparency and openness criteria for scientific publications, and which more than 100 journals already have signed. The field is thinking about how we can ensure that we generate more actual knowledge and less false positives, or in the words of Ioannidis: How to make more published research true. In order to fathom potential consequences for our own department, our Leitungskollegium unanimously decided to establish an Open Science Committee (OSC). The committee’s mission and goals include: – Monitor the international developments in the area of open science and communicate them to the department. – Organize workshops that teach skills for open science (e.g., How do I write a good pre-registration? What practical steps are necessary for Open Data? How can I apply for the Open Science badges?, Advanced power analysis, What are Registered Reports?). – Develop concrete suggestions concerning tenure-track criteria, hiring criteria, PhD supervision and grading, etc. – Channel the discussion concerning standards of research quality and transparency. Even if we share the same scientific values, the implementations might differ between research areas. We hope that the research units at the department discuss our suggestions and provide feedback and further ideas. A medium-term goal of the committee is to explore in what way a department-wide consensus can be established concerning certain points of open science. The committee was initiated by Felix Schönbrodt, Markus Maier, Moritz Heene, and Michael Zehetleitner, and currently consists of 22 members representing every research unit of our department.